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Besteigung vom Wildstrubel 3244m mit Ausbildung in Fels und Eis
09.08.2020 | erstellt von Gerold Santer

Besteigung vom Wildstrubel 3244m mit Ausbildung in Fels und Eis

Der Wildstrubel ist wohl einer der schönsten Aussichtsberge die wir kennen. Vom Gipfel hat man fast alle 4000er im Wallis zum Greifen nah. Der weite Blick durch das Rhonetal endet mit bei guter Fernsicht beim Mont Blanc Massiv.

Der Wildstrubel besteht aus drei nahezu gleich hohen Gipfeln (von Westen nach Osten):

  • eigentlicher Wildstrubel (3244 m ü. M.), auch „Lenkerstrubel“ genannt
  • Mittelgipfel (3243,5 m ü. M.)
  • Grossstrubel (3243 m ü. M.)

Nach Westen und Norden fällt der Wildstrubel steil ab; an der Südostflanke befindet sich der Wildstrubelgletscher, der über die Lämmerenalp zum Daubensee entwässert wird. An seiner Südflanke liegt der ausgedehnte Glacier de la Plaine Morte.

Nach Nordwesten vorgelagert ist das Ammertenhorn mit 2666 m ü. M.

Das ganze Massiv des Wildstrubels ist eine verkarstete Gegend ohne nennenswerte oberirdische Abflüsse. Zwei beeindruckende Quellen entspringen dem Fuss des Massivs: die Simmenquelle(n) am Retzliberg oberhalb von Lenk, sowie die Source de la Liène über dem Rawilstausee im Wallis, die gleich einem Wasserhahn direkt aus einer senkrechten Felswand sprudelt.

Quelle Wikipedia

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