... dass alle physiologischen Reaktionen in unserem Körper bei einer Körpertemperatur von etwa 39 Grad am effektivsten ablaufen?
Mit gezielten Übungen erhöhen Sie nicht nur Ihre Atemfrequenz, sondern auch Ihren Puls. Die Folge: Das Blut zirkuliert schneller durch Ihren Körper und versorgt die Arbeitsmuskulatur mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen.
Zudem können durch die erhöhte Herzfrequenz die Abfallprodukte des Stoffwechsels wesentlich effektiver abgebaut werden – dies beugt einer Übersäuerung der Muskulatur vor –, das uns allen bekannte Brennen bei starker Belastung.
Die intensivere Atmung während des Aufwärmens deckt zudem den steigenden Sauerstoffbedarf. Und auch hier kann das unnötige Kohlendioxid effizienter und vor allem schneller abgebaut werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Aufwärmroutine vor der Belastung ist in Ihrem Nervensystem zu erkennen. Wenn Sie einmal Fußballspieler auf dem Rasen beim Warmmachen beobachten, dann werden Sie erkennen, dass vorrangig Übungen und Techniken sowie Muskelbewegungen eine Rolle spielen, die dann auch während des Spiels besondere Verwendung finden.
Das gezielte Zusammenwirken von Nerven und Muskeln wird dadurch verbessert und steigert die Reaktionsgeschwindigkeit der Athleten. Gleichzeitig wird der Energiebedarf gesenkt und muskuläre Ermüdungserscheinungen werden verzögert.
Quelle: Die Welt N24
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